Unser Weißpriach
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Kontakt
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Gemeinde
Weißpriach
Am Sand 116
5573 Weißpriach
Tel.: +43 (0)
6473 / 7014
Fax: +43 (0) 6473 / 7014-20
[email protected]
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Amtszeiten
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Montag bis Freitag
07:30 Uhr - 12:00 Uhr
Oder nach
Terminvereinbarung!
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Sehenswürdigkeiten
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Kirche St. Rupert
Eine besondere
Sehenswürdigkeit in
Weißpriach ist die
frühromanische Kirche
St. Rupert. Die frühere
Burgkapelle des
damaligen Geschlechts
der Weißpriacher Ritter
ist weit über 1000 Jahre
alt und somit eine der
ältesten Kirchen im
Bundesland Salzburg.
Besonders sehenswert
sind die byzantinischen
Fresken (Wandmalereien)
im Inneren der Kirche
aus dem 11. und 12.
Jahrhundert.
Neben der Kirche
befindet sich das alte
Mesnerhaus mit
Troadkasten
(Getreidespeicher),
welches bereits im Jahre
1300 beurkundet ist. Das
Mesnerhaus befand sich
früher auch innerhalb
der Burgmauer, von der
heute noch Reste zu
sehen sind.
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Longa Gebiet
Aufgrund der
einzigartigen Mäander
des Longa Baches wurde
das gesamte Longa -
Gebiet zu einem
geschützten
Landschaftsteil erklärt.
Zur Zeit der
Schneeschmelze ist das
Gebiet zu einem großen
Teil überschwemmt. Was
hier nach
Naturkatastrophe klingt
ist allerdings genau das
Gegenteil. Vom
Fanningberg wandern im
Frühjahr tausende
Frösche und Molche zur
Longa um dort zu
laichen. Das Longa -
Gebiet gilt auch als das
zweitgrößte
Amphibiengebiet in ganz
Europa.
Weiters ist die Longa
ein beliebtes Ziel für
Fliegenfischer.
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Brechelhütte
Die frühere
Arbeitsstätte "Brechelhütte"
steht im Sonndörfl. Das
gut erhaltene,
interessante
Kulturdenkmal zeugt noch
heute von dem damaligen
Arbeitsaufwand mit dem
das herstellen von
Leinen verbunden war.
Der in der Kammer
gedörrte Flachs wurde
mittels scherenartiger
Brecheln gebrochen.
Dabei werden die Stengel
der Flachspflanzen
aufgefasert und von den
holzigen Teilen
getrennt. Das dabei
gewonnene Werg (Werch)
wird dann durch die
Flachshechel gezogen,
wobei man die feinen
Fasern gewinnt, die nun
zu Leinen verarbeitet
werden konnten.
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Seekreuzkapelle
Die Kapelle "Seekreuz"
steht in
Hinterweißpriach und ist
eine eigenartige, ganz
versteckte Kultstätte,
deren Entstehung weit
zurückliegt. Es war ein
Wegheiligtum an der
alten Tauernstraße, also
ein "Tauernkreuz".
Eigenartig ist der
Zulauf, dessen sich
dieses Heiligtum in der
Bevölkerung noch immer
erfreut.
In der Kapelle hängt
eine Votivtafel mit der
Entstehungsgeschichte
des "Seekreuz" aus dem
Jahre 1744, was jedoch
nur eine Erneuerung der
Kultstätte war. Der
wahre Ursprung des
"Seekreuz" lässt sich
nur schwer zeitlich
einordnen, aber er liegt
sicher in der Zeit als
das römische Reich
zusammenbrach und die
Hauptverkehrsroute über
den Radstätter Tauern
durch das Weißpriachtal
ging.
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© Joseph Schitter
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Bergbau Zinkwand
Bereits die Kelten, die
Römer und die Slawen im
7. und 8. Jhdt haben am
Ende des Weißpriachtales,
am Fuße des Berges
Zinkwand nach
Edelmetallen gesucht.
Der erste urkundliche
Nachweiß für den Bergbau
in Weißpriach liegt aus
dem Jahre 1287 vor und
die Auflösung des
Bergwerks wird auf ca.
1790 datiert.
Noch heute sind
verschiedene Ruinen und
Überreste zu finden, die
vom Bergbau an der
Zinkwand zeugen: ein
steingemauerter Gang von
der Einstiegsstelle in
der Zinkwand bis zur
Abwurfstelle für die
Erzsäcke und die Ruinen
einer Brunnenstube und
der ehemaligen
Knappenunterkünfte.
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© TVB Weißpriach
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Schneefichte
Bei der Schneefichte auf
der Schlickenalm im
Weißpriachtal, auch
"Spitzfichte" genannt,
handelt es sich um eine
ganz besondere Schöpfung
der Natur. Dieser
einzigartige Baum
gleicht einer Zypresse,
wobei die Äste kurz sind
und nach unten gedrückt
dicht am Stamm des
Baumes liegen.
Sie prägt das
Landschaftsbild und ist
nur selten in dieser
reinrassigen Form
anzutreffen. Aufgrund
ihrer besonderen
Bedeutung für Ökologie,
Artenschutz und
Wissenschaft, wurde die
Schneefichte zu einem
Naturdenkmal erklärt.
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